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    Whitepaper zum EU AI Act

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    Whitepaper zum EU AI Act

    Inhalt

    Da Künstliche Intelligenz in allen Lebensbereichen immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Begrenzung der von KI-Systemen ausgehenden Risiken von großer Bedeutung. Aus diesem Grund hat die Europäische Kommission ein Gesetz zur Regulierung von Künstlichen Intelligenz vorgeschlagen, das mehrere Transparenzanforderungen enthält. Insbesondere die Verpflichtung zur Erklärbarkeit der Funktionsweise von risikoreichen KI-Systemen und dem damit einhergehenden hohen bürokratischen und nicht nur finanziellen Complianceaufwand hat Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Innovationsfähigkeit der EU aufkommen lassen. In diesem Beitrag wird untersucht, ob diese Bedenken gerechtfertigt sind, anhand der Patentierung als ausgewähltem Maß für Innovationsfähigkeit. Mittels eines strukturierten Literaturanalyse wurden die Patentierbarkeit von KI und der Zusammenhang zwischen kritisierten Transparenzanforderungen und Innovation analysiert. Abschließend wurden Verbesserungsvorschläge aus der Literatur aufgegriffen, um einen Vorschlag zur Optimierung der Transparenzpflichten zu erarbeiten, der auf die Beseitigung bestehender Unsicherheiten abzielt, um die EU als präferierten Standort für KI-Erfindungen zu erhalten.


    Kernergebnisse

    – Die Studie konnte hinsichtlich der Transparenzanforderungen des EU AI Acts keine nennenswerten Auswirkungen auf die generelle Patentierbarkeit und von KI-Systemen und damit der Innovationsfähigkeit feststellen.
    – Durch die Transparenzanforderungen des EU AI Acts können sich dennoch die Anzahl der vom EPA oder den nationalen Patentämtern erteilten Patente auswirken.

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    ABBA-Team

    Das ABBA-Team besteht aus Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeiten und wissenschaftlichen Hilfskräften der Universität Bayreuth, Frankfurt University of Applied Sciences, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Universität Hohenheim.