Vom 23. bis 25. September luden die Forschungsgruppen von Prof. Mädche und Prof. Weinhardt Studierende zum ABBA Summer School Seminar im KD²Lab ein.
Dieses immersive Summer School Seminar wurde im Rahmen des ABBA-Projekts angeboten und bot den Studierenden praktische Erfahrungen in der Entwicklung innovativer biosignal-adaptiver GenAI-Systeme. Die Veranstaltung stellte eine wertvolle Gelegenheit dar, das Potenzial von Biosignalsensoren und generativen KI-Technologien zur Schaffung adaptiver, nutzerzentrierter Lösungen zu erforschen.
Das intensive dreitägige Programm richtete sich an Bachelor- und Masterstudierende mit Interesse an biosignal-adaptiven Systemen, und insgesamt nahmen 19 Studierende teil. Durch eine Kombination aus einführenden Vorlesungen und praktischer Gruppenarbeit lernten die Studierenden die grundlegende Methodik des nutzerzentrierten Designs kennen und wandten sie auf ihre eigenen Projekte an. In der Einführungs-Vorlesung gab Prof. Mädche den Studierenden einen Überblick über biosignal-adaptive Systeme, hob ihr Potenzial zur Unterstützung der Nutzer in verschiedenen Kontexten hervor und ging auf die Forschungslücke ein, die durch die Kombination dieser Systeme mit GenAI-Technologien entsteht.
Für die Gruppenarbeit standen den Studierenden zwei Hauptthemen zur Verfügung: Literaturrecherche und Programmierung. Diese Themen wurden ausgewählt, um reale Nutzerprobleme anzugehen und den Studierenden die Möglichkeit zu geben, das Gelernte in realistischen Szenarien anzuwenden. Nach der Wahl ihres Interessenschwerpunkts und der Bildung von vier Gruppen erkundeten die Studierenden, wie Biosignal-adaptive Sensoren mit GenAI-Technologien wie Large Language Models (LLMs) kombiniert werden können, um interaktive Designprototypen zu erstellen, die den Prinzipien des nutzerzentrierten Designs entsprechen. Am letzten Tag präsentierte jede Gruppe ihren Prototypen, stellte den Ideationsprozess, die Design-Ergebnisse und das Studiendesign vor und erhielt Feedback vom Publikum.