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    Woran wir arbeiten

    Projektvorstellung

    Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Wirtschaft erfordert spezifische Kompetenzen. Neben technischer Expertise benötigt die Wirtschaft insbesondere Kenntnisse, technische Systeme zu bewerten, in betriebliche Prozesse, Arbeitsumgebungen, Produkte und Dienstleistungen einzubetten sowie dauerhaft zu steuern. Diese brückenbauende Rolle fällt primär Wirtschaftswissenschaftler:innen als zentrale betriebliche Entscheider:innen zu. Ziele des Verbundvorhabens sind Entwicklung und Bereitstellung eines Lehrmodulbaukastens für KI, der Wirtschaftsstudierenden wissenschaftlich fundiert und praxisnah interdisziplinäre KI-Kompetenzen vermittelt. 

    Säule 1: Lehrmodule

    Die erste Säule des Lehrmodulbaukastens beinhaltet speziell auf Studierende an Wirtschaftsfakultäten zugeschnittene Lehrinhalte über KI. Weiterhin wird ein Navigator für KI-Lerninhalte erstellt. Die Lehrinhalte werden dabei auf bereits bestehenden OER (Open Educational Resources) aufbauen und diese sinnvoll erweitern. Gleichzeit werden sich Studierende mithilfe des KI-Navigators, der im Projekt entwickelt werden soll, bedarfs- und zielorientiert passende KI-Module zusammenstellen können.

    Säule 2: KI-Lernfabrik

    Die KI-Lernfabrik besteht aus Modulbausteinen, die Studierenden KI-Kompetenzen anwendungsorientiert und „hands-on“ vermitteln. Diese Modulbausteine bestehen aus: (1) Open Harware: Hier werden den Studierenden Hardwarekomponenten über das Internet zugänglich gemacht (2) Open Data: Umfasst den Aufbau und die offene Bereitstellung von Datensätzen aus Wissenschaft und Praxis (3) Open Code: Umfasst die Bereitstellung von Programmcodes von KI-Anwendungen (4) KI-Werkstatt: Stellt das Herzstück der KI-Lernfabrik dar und soll den Studierenden KI-Anwendungen über physische Lehrveranstaltungen greifbarer machen.

    Säule 3: Vernetzung

    In verschiedenen Formaten werden die Hochschulen untereinander und die Hochschulen mit Wirtschaftsunternehmen vermehrt vernetzt werden. Als Bestandteile der dritten Säule sind die Aspekte Praxisvernetzung, forschendes Lernen, hochschulübergreifende Lehre und die Summer School genannt.

    Das Team

    Beteiligte Lehrstühle

    Prof. Dr. Torsten Eymann

    Universität Bayreuth | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik

    Prof. Dr. Maximilian Röglinger

    Universität Bayreuth | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und wertorientiertes Prozessmanagement

    Prof. Dr. Jens Strüker

    Universität Bayreuth | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und digitales Energiemanagement

    Prof. Dr. Niklas Kühl

    Universität Bayreuth | Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und humanzentrische Künstliche Intelligenz

    Prof. Dr. Nils Urbach

    Frankfurt University of Applied Sciences | Professor für Wirtschaftsinformatik und Digital Business

    Prof. Dr. Marion Büttgen

    Universität Hohenheim | Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensführung

    Prof. Dr. Caroline Ruiner

    Universität Hohenheim | Lehrstuhl für Soziologie

    Prof. Dr. Mareike Schoop

    Universität Hohenheim | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Intelligente Systeme

    Prof. Dr. Henner Gimpel

    Universität Hohenheim | Lehrstuhls für Digitales Management

    Prof. Dr. Alexander Mädche

    Karlsruher Institut für Technologie | Human-Centered Systems Lab (h-lab)

    Prof. Dr. Christof Weinhardt

    Karlsruher Institut für Technologie | Institut für Wirtschaftsinformatik und Marketing

    Prof. Dr. Agnes Koschmider

    Universität Bayreuth | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Process Analytics

    GEFÖRDERT VON